Red Lions Frauenfeld

Der Thurgauer Unihockeyverein mit Biss!
13.12.2022 - 00:44 Uhr
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WEIHNACHTSGESCHENK AN DAS TEAM BASEL – NIEDERLAGE GEGEN TABELLENSCHLUSSLICHT

Juniorinnen U21
RLF Kommunikation
Am vergangenen Sonntag verloren die U21-Juniorinnen gegen Unihockey Basel Regio mit einem klaren Endresultat von 10:5.
WEIHNACHTSGESCHENK AN DAS TEAM BASEL – NIEDERLAGE GEGEN TABELLENSCHLUSSLICHT
Schmerzliche Niederlage gegen Tabellenschlusslicht Basel Regio. (Archivbild)

6:2-Rückstand nach 1. Drittel

Das Spiel startete vor allem offensiv sehr gut für die Frauenfelderinnen und sie konnten schon früh mit 2 Toren von Rebecca Oertle und Annina Stoll in Führung gehen. Die Zuteilung in der Defensive stimmte allerdings oft nicht und sorgte für ein grosses Durcheinander im Slot. Die Löwinnen liessen den Baslerinnen, welche im Abschluss sehr effizent waren, zu viel Platz vor dem Tor. Nach nur 20 Spielminuten lautete der Spielstand 6:2 für die Gastgeberinnen. Die Löwinnen hatten sich den Start in dieses Spiel definitiv anders vorgestellt. Das Ziel war natürlich, mit drei Punkten zurück in den Thurgau zu fahren und dazu kam, dass die Frauenfelderinnen sich vornahmen, das Spiel im ersten Drittel zu entscheiden. Stattdessen sah es eher so aus, als hätten die Baslerinnen dieses Ziel befolgt. Auch war den Lions bewusst, dass es nicht so weiter gehen konnte in den kommenden 40 Spielminuten. Das Team sammelte in der Drittelspause seine Kräfte und war bereit, das Spiel zu drehen.

2. Drittel zum Vergessen

Der Plan, den sich die Löwinnen in der Pause für den Rest des Spiels vornahmen, funktionierte nicht so ganz. Es waren die Baslerinnen, welche ihre Führung zu einem Zwischenresultat von 9:2 ausbauten. Die Frauenfelderinnen hätten einige Chancen gehabt, den Spielstand zu verkürzen, aber der Ball wollte den Weg ins Tor nicht finden. Somit gingen die U21A-Juniorinnen mit einem 7-Tore-Rückstand in die 2. Drittelspause.

Weiterkämpfen!

Die Löwinnen waren für den Moment etwas ratlos. Dennoch versuchten sie alles, um das Spiel noch zu drehen. Sie hatten 20 Minuten Zeit, um 7 Tore zu erzielen, was kein unmögliches Ziel ist, wenn man den Unihockeysport kennt. Demnach begann das letzte Drittel ganz gut, denn Simona Pleisch konnte auf den Pass von Carina Brändle nach nur 43 Sekunden das 3. Tor für die Red Lions erzielen. Dieses Tor gab den Löwinnen Zuversicht, dass die Aufholjagd funktionieren könnte. Leider konnten dann alle Chancen bis zur 54. Minute nicht erfolgreich verwertet werden und die Baslerinnen erzielten in Zwischenzeit noch ihr 10. Tor, wobei der Ball sehr unglücklich ins Tor abgelenkt wurde. Es war erneut Simona Pleisch, welche diesmal auf Zuspiel von Annina Stoll, den Treffer zum 4:10 schiessen konnte. Etwa 3 Minuten später gelang den Red Lions durch Annina Stoll, auf den Pass von Sanja Weber, das 5. und letzten Tor für die Frauenfelderinnen. Für mehr Tore reichte die Zeit nicht mehr. Immerhin gewannen die Löwinnen das letzte Drittel mit 3:1, aber diese Partie ist definitiv ein Spiel zum Vergessen, denn eine Niederlage war nicht geplant. Das Team hatte sich viel vorgenommen, jedoch konnte die erwünschte Leistung nicht abgerufen werden. Nun heisst es den Match abzuhaken und den Fokus auf die nächste Partie am kommenden Wochenende zu legen.

 

Unihockey Basel Regio - UH Red Lions Frauenfeld 10:5 (6:2, 3:0, 1:3)
Sandgruben, Basel. 88 Zuschauer. SR Beck/Gubser.

Tore: 5. R. Oertle (S. Pleisch) 0:1. 6. A. Stoll (S. Pleisch) 0:2. 8. S. Gerber (O. Falconnier) 1:2. 9. E. Heininen (O. Falconnier) 2:2. 11. S. Gerber (E. Heininen) 3:2. 12. S. Gerber (E. Heininen) 4:2. 15. S. Gerber (E. Heininen) 5:2. 19. A. Morf (L. Ankli) 6:2. 24. S. Gerber 7:2. 24. O. Falconnier (V. Steiner) 8:2. 27. E. Heininen (S. Gerber) 9:2. 41. S. Pleisch (C. Brändle) 9:3. 50. K. Amstad (L. Häfelfinger) 10:3. 54. S. Pleisch (A. Stoll) 10:4. 57. A. Stoll (S. Weber) 10:5.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld.

Bemerkungen: Bei den Red Lions fehlten Larissa Oertle, Hanna Kradolfer (beide verletzt), Stefanie Schwendener (NLB) und Nicole Eigenmann (abwesend).

Kader: V. Disch, A. Beerli, A. Bouvard, C. Brändle, L. El Daour, S. Keller, E. Leu, L. Nussbaumer, M. Padrun, A. Schalch, L. Schönenberger, A. Stoll, S. Weber, R. Oertle, S. Pleisch, L. Zenger, A. Heuberger
 

(Bericht: Sanja Weber)