BEWÄHRTE ZUSAMMENARBEIT MIT MEDBASE WINTERTHUR
Das Medbase-Physio-Team besteht aus Christian Horvath, Nina Kurmann und Simon Tschenett. Wir stellen die 3 Physiotherapeuten nachfolgend etwas näher vor:
Am längsten im Team ist Christian, der 41-jährige Physiotherapeut betreut bereits seit 4 Saisons das Frauen-Fanionteam der Red Lions Frauenfeld. Er arbeitet ausserdem im Regionalzentrum Zürich (RZZ) im Leitungsbereich bei den Kletter*innen sowie bei den U15- bis U21-Junioren des FC Winterthur. Zusätzlich leitet er auch das Athletiktraining von Yellow Winterthur (Handball NLA).
Die Faszination im Unihockey ist für ihn das schnelle, dynamische Spiel und die Taktik. Die Entwicklung im Unihockey (Schule, Verband, Vereine, etc.) sei gewaltig. Was in diesem Sport in den letzten 40 Jahren geschehen ist, fasziniert den Physiotherapeuten.
Bei seiner Arbeit mit den Athletinnen bewundert er ihren Willen, sich stetig zu verbessern. Die Leidenschaft für den Sport sei beeindruckend. Als Physiotherapeut schätzt er die professionelle Zusammenarbeit in der Rehabilitation nach Verletzungen. Ein gutes Vertrauensverhältnis mit der verletzten Spielerin sei besonders wichtig für eine erfolgreiche Rehabilitation.
Im Unterschied zu einem Arbeitstag in der Physiotherapie-Praxis, ist ein Spieltag viel hektischer und kurzfristiger. Seine Aufgabe als Team-Physio sei es, die Spielerinnen aus medizinischer Sicht optimal vorzubreiten und während dem Spiel zu unterstützen.
Nina ist die 3. Saison in Folge für die NLA-Frauen der Red Lions Frauenfeld als Physiotherapeutin im Einsatz. Die 31-jährige arbeitet seit 5,5 Jahren bei Medbase Brunngasse in Winterthur.
Nina betreut in der Physiotherapie-Praxis oft Volleyballer*innen, da sie selbst aktiv Volleyball spielt und mit den Bewegungsabläufen dieser Sportart bestens vertraut ist. In ihrem Arbeitsalltag hat sie auch mit anderen Sportler*innen aus verschiedensten Sportarten Kontakt, welche ambulant behandelt werden.
Den Werdegang der von ihr betreuten Athlet*innen verfolgt sie über den direkten Kontakt, aber auch über die sozialen Medien. Das Zeitmanagement sei die grösste Herausforderung bei der Betreuung des NLA-Teams an einem Spieltag. Nina hätte jeweils gerne mehr Zeit, damit sie sich um allfällige Fragen und Bedürfnisse der Spielerinnen kümmern kann.
Simon betreut seit der laufenden Saison die NLA-Team der Frauenfelderinnen. Er ist seit 5 Jahren als Physiotherapeut bei Medbase in Winterthur tätig.
Der 28-jährige betreut das American Football-Team Warriors Winterthur, welches ebenfalls in der NLA spielt sowie das NLB-Unihockey-Frauenteam Hot Chilis Rümlang-Regensdorf.
Für einen Spieltag bereitet sich Simon mit genügend Material vor ... vorallem Tapeband sei wichtig (smile). Dann könne es losgehen! – Die gute Stimmung und die aufgestellte Art der Löwinnen schätzt er besonders. Die Arbeit in der Physiotherapie mit den Athletinnen macht ihm Spass. Jede Spielerin möchte möglichst bald wieder aufs Feld und stärker aus der Verletzung zurückkehren. Als Physiotherapeut schätze er auch die beratende Funktion im Sportbereich, die für ihn sehr spannend sei.
Um Verletzungen vorzubeugen ist die Individualität sehr wichtig, die Athletik muss stimmen. Es ist wichtig, dass die Athletinnen ihren Körper kennen und eine gute Balance zwischen Belastung und Erholung finden. Auf Teamebene gebe es diverse, durch Untersuchungen belegte Präventionsprogramme, die relativ einfach in ein Training eingebaut werden können.
