Red Lions Frauenfeld

Der Thurgauer Unihockeyverein mit Biss!
19.01.2021 - 22:05 Uhr
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Saisonende für alle Ligen – Ausser NLA

Red Lions Allgemein
RLF Kommunikation
Die Taskforce von swiss unihockey hat aufgrund der aktuellen Lage der COVID19-Pandemie und unter Berücksichtigung von Expertenmeinungen sowie nach Auswertung der Umfrage bei der Unihockey-Community entschieden, die Meisterschaft in allen Ligen – mit Ausnahme der NLA Männer und Frauen – abzubrechen.
Saisonende für alle Ligen – Ausser NLA

swiss unihockey teilt mit, dass die geltenden Einschränkungen im Breitensport vom Bundesrat bis Ende Februar 2021 verlängert wurden. Mit Ausnahme von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren dürfen weiterhin nur Einzeltrainings oder Techniktrainings ohne Körperkontakt in Gruppen mit maximal fünf Personen absolviert werden. Sportanlagen bleiben geschlossen, Wettkämpfe sind keine erlaubt. swiss unihockey steht in engem Austausch mit den politischen Gremien. Gemäss ihren Rückmeldungen sind schnelle Lockerungen im Amateurbereich von Kontaktsportarten nicht zu erwarten. Die Taskforce schätzt daher die Wahrscheinlichkeit als sehr gering ein, dass vor April wieder Indoor-Sport ausgeübt werden kann.

Die Verlängerung der Massnahmen des Bundesrates machen es unmöglich, die Saison wie üblich zu beenden und dann die neue wie geplant zu starten. Der Verband sucht aber nach alternativen Spielformen als Ersatz zur offiziellen Meisterschaft.

Zu den Beweggründen teilt swiss unihockey mit: «Wir wollen den Unihockeyspielerinnen und -spielern aber Perspektiven bieten und verhindern, dass sie ihrer Sportart nicht mehr nachgehen können und mit dem Trainieren aufhören», erläutert Bareiss. Darum wird swiss unihockey alternative Spielformen erarbeiten, welche ermöglichen, dass wieder Unihockey gespielt werden kann, sobald die Behörden grünes Licht geben. Der Verband wird als Ersatz zur offiziellen Meisterschaft Gefässe schaffen, die mehr Flexibilität bieten und die etappenweise auf kantonale Öffnungen Rücksicht nehmen können. Die Spielerinnen und Spieler sollen sich, sobald es möglich und erlaubt ist, wieder auf dem Spielfeld mit ihren Gegnern messen können. So lohnt es sich, weiterhin im erlaubten Rahmen zu trainieren, um dann für diese neue Art von Wettkämpfen bereit zu sein.

Vom Meisterschaftsabbruch nicht betroffen ist die NLA Frauen und Männer, die von den Behörden als semiprofessionell eingestuft werden und deshalb normal trainieren und Wettkämpfe bestreiten dürfen. Dort wurde die Meisterschaft Anfang Jahr unter strengen Schutzmassnahmen wieder aufgenommen.

Die gesamte Mitteilung ist auf www.swissunihockey.ch/de/news/ abrufbar (Mitteilung 19.01.2021).

 

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