Sieg und niederlage zum Saisonauftakt
Red Ants Winterthur – UH Red Lions Frauenfeld
Die Vorbereitungen auf die neue Meisterschaft verliefen reibungslos.
Mit grosser Motivation wollten wir in die neue Saison starten. Mit einem überragenden Sieg konnten wir überzeugen und dies lässt uns auf eine gute Leistung in der kommenden Saison hoffen.
Im ersten Drittel hatten wir die Red Ants im Griff und führten mit 2:0, bis kurz vor der ersten Drittels Pause. Leider waren wir gedanklich schon in der Pause und kassierten leichtsinnig den ersten Anschlusstreffer zum 2:1. Pausenstand.
Im zweiten Drittel versuchten wir die Anweisung des Trainers umzusetzen und noch mehr Druck auf das gegnerische Tor zu erzeugen und dabei mehr Abschlusschancen und Zählbares Drittel mit 1:0 für uns zu entscheiden. Die letzten zwei Minuten wurde auch dieses Mal für uns brenzlig, den Red Ants gelang beinahe die Chance auf ein weiteres Tor kurz vor dem Pausenpfiff.
Unser Trainer forderte in der Kabine auch dieses Mal mehr Tore und noch mehr Druck auf die gegnerische Verteidigung. Durch das Forechecking haben wir die Red Ants unter starkem Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen. Dadurch konnten wir im letzten Drittel mit zwei Toren hervorgehen.
Das erste Saisonspiel gewannen wir somit mit 5:1.
Mit diesem tollem Ergebnis lässt es sich gut in die neue Meisterschaft starten.
Matchtelegramm:
Red Ants Winterthur – UH Red Lions Frauenfeld 1:5 (1:2, 0:1, 0:2)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld, 95 Zuschauer, SR Schmid/Kuhn
Tore: 4. L. Rüber 0:1. 16. D. Weber 0:2. 20. R. Büchi (A. Habersatter) 1:2. 39. L. Rüber (M. Neff) 1:3. 55. L. Rüber (D. Weber) 1:4. 60. N. Eigenmann 1:5
Strafe: 1x 2 Minuten gegen Red Ants Winterthur.
Unihockey Basel Regio - UH Red Lions Frauenfeld
Die Red Lions starten eher verhalten in das erste Drittel. Pässe kommen selten an und auch das Backjacking gelingt selten, ohne einen Unterbruch zu produzieren. So kommt es, dass die Red Lions den ersten Gegentreffer bereits nach 5 gespielten Minuten bekommen. Doch auch dieser Gegentreffer konnte das Team nicht wachrütteln und nach bereits 9 Minuten bekamen sie den zweiten Gegentreffer. In der 17 Minute kamen die Red Lions zu einem Powerplay, konnten dieses aber nicht ausnützen. So endete das erste Drittel 2 : 0.
Im zweiten Drittel kamen die Red Lions besser in Fahrt, aber um an die Leistung von Sonntag anzuknüpfen, fehlte immer noch ein Stück. Das Mitteldrittel endet torlos, beide Teams hatten aber durchaus Chancen auf ein Tor, die Torhüterinnen haben aber auf beiden Seiten sehr viele Tore verhindert.
Im dritten Drittel haben die Red Lions gleich zu Beginn einen weiteren Gegentreffer bekommen. Danach waren die Red Lions aber definitiv wach und haben aufgedreht und in der 52. Minuten konnten die Red Lions ihren ersten Treffer durch Jill Wiedmer erzielen, auf Pass von Damaris Weber. Nach diesem Treffer ist die Freude zurück ins Team gekehrt und sie konnten eine zwei Minuten-Strafe herausholen. In Überzahl haben die Red Lions den Anschlusstreffer geschafft, durch eine Einzelaktion von Livia Simon. In der 58. Minute bekamen die Red Lions einen Penalty gegen sie, aufgrund von einem Strafstoss. Stefanie Schwendener konnte aber die zwei-Tore Führung von Basel verhindern, mit einem Penaltysave. Kurz darauf haben auch die Red Lions einen Penalty aufgrund von einem Strafstoss bekommen. Shannon Brändli hat sich versucht, hat aber nicht getroffen. Nach dem Timeout von den Red Lions haben sie den Torhüter aus dem Tor genommen, um mit 6 Feldspielerinnen zu spielen. Tatsächlich konnten die Red Lions noch einmal Druck aufbauen und haben sogar noch die Latte getroffen. Der Ball wollte aber einfach nicht mehr ins Tor. So haben die Red Lions am Ende doch verloren (3 : 2).
Matchtelegramm:
Unihockey Basel Regio - UH Red Lions Frauenfeld 3:2 (2:0, 0:0, 1:2)
Sandgruben, Basel. 50 Zuschauer. SR Kupferschmied/Kupferschmied.
Tore: 6. E. Bröckelmann (R. Schaub) 1:0. 10. N. Gerber (J. Bohrer) 2:0. 41. N. Gerber 3:0. 52. J. Wiedmer (D. Weber) 3:1. 56. L. Simon 3:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Basel Regio. keine Strafen.