Kampf gegen den Abstieg geht in die nächste Runde
Bis zum Start des letzten Drittels schien die Welt der Löwen noch in Ordnung zu sein. Vor eigenem Anhang im Auenfeld zeigten sie eine ansprechende Leistung, vermochten einen Rückstand von 0:2 in einen Vorsprung zu verwandeln und hielten gut mit ihrem Kontrahenten mit – teilweise sogar mehr als nur das. Auch die 3:4-Führung für die Vipers vor der Pause brachte sie nicht aus der Ruhe.
Zu wenig Torgefahr
Schliesslich kam es aber dann doch so, wie es in dieser Saison leider zu oft gekommen ist. Die Gäste aus der Innerschweiz erhöhten das Skore dank eines Tores, dass sie sich mit vehementem Nachsetzen im Slot verdienten, während die Reds ihrerseits immer wieder vergebens anrannten. Zwar sträubten sich die Gastgeber nochmals gegen die Niederlage, erspielten sich aber zu wenig zwingende Chancen vor dem Gehäuse der Gegner und kamen so nur noch zu einem einzigen weiteren Torerfolg.
Kampf gegen den Abstieg
Während sich die Vipers nun die Ferien und den Ligaerhalt verdient haben, müssen die Löwen in die Auf-/Abstiegsspiele und sich dort gegen einen 2.-Liga-Verein behaupten. Die Ausgangslage ist klar, der Sieger dieser Best-of-five-Serie darf die nächste Saison als 1.-Liga-Team in Angriff nehmen.
UH Red Lions Frauenfeld - Vipers InnerSchwyz 4:7 (0:1, 3:3, 1:3)
Sportzentrum Auenfeld, Frauenfeld. 118 Zuschauer. SR Nöthlich/Röthlisberger.
Tore: 16. M. Gwerder (P. Koller) 0:1. 21. Mar. Regli (D. Klimscha) 0:2. 22. R. Moschen (F. Ullmann) 1:2. 23. S. Wenk (R. Fuchs) 2:2. 27. P. Kressebuch (R. Konrad) 3:2. 30. M. Bachmann (P. Koller) 3:3. 37. D. Klimscha (M. Smida) 3:4. 49. S. Niederberger 3:5. 53. R. Mahler (F. Ullmann) 4:5. 57. M. Gwerder (P. Koller) 4:6. 59. S. Niederberger 4:7.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld. 1mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz.