Zwei Umkämpfte Partien und Verletzungspech
Mangelnde Chancenauswertung gegen FB Riders
In der ausgeglichenen Partie gab es in der ersten Halbzeit zwar viele Torchancen, zu Treffern kamen ausschliesslich die Zürcher. Sie gingen mit einer 2-Tore-Führung in die Pause und erhöhten kurz danach auf 3:0. Nach zahlreich vergebenen Chancen verkürzten die Löwen auf 1:3, doch die Ritter stellten bald wieder den Vorsprung von 3 Toren her. Die Thurgauer liessen nicht locker und verkürzten abermals, zunächst zum 2:4, danach gar zum 3:4. Mit schnellen Gegenstössen liessen die Zürcher die weiteren Löwenangriffe ins Leere laufen, sie erhöhten das Score bis 7:3. Wenige Sekunden vor Schluss gelang den Red Lions der 4. Treffer zum Endergebnis von 4:7.
Unglückliche Niederlage gegen Zürich Oberland Pumas
In der Pause fand Trainer Marco Kühnis offenbar die richtigen Worte, denn sein Team spielte nun strukturierter nach vorne und defensiv geordneter. In der schnellen Partie mit intensiv geführten Zweikämpfen verletzte sich allerdings einer der Frauenfelder Spieler, so dass die vier Blöcke umgestellt werden mussten. Trotzdem gingen die Löwen mit einem Zwischenresultat von 2:0 zu ihren Gunsten in die Pause, wobei der 2. Treffer mit dem Pausenpfiff fiel. Nach der Pause verkürzten die Pumas gleich mit dem ersten Angriff auf 1:2. Sie gewannen zunehmend die Oberhand, was insbesondere daran lag, dass in der zweiten Hälfte nur noch ihre zwei stärksten Blöcke eingesetzt wurden. Die Frauenfelder gaben ihre Führung preis und gingen in Rückstand. Zwar gelang ihnen der zwischenzeitliche Ausgleich zum 3:3, doch die Zürcher netzten nach einer Frauenfelder Druckphase mittels «Buebetrickli» zum 4:3 ein. Dabei blieb es bis zum Schluss.
Fazit
Der längere Meisterschaftsunterbruch war den Junglöwen speziell im ersten Spiel anzumerken. Allerdings fehlte auch oft das notwendige Glück im Abschluss, zudem wurden sie durch die Verletzung eines Spielers etwas ausgebremst. Die gut organisierte Spielweise und die Moral der sehr jungen Mannschaft zeigt indes, dass sie weiterhin auf gutem Weg ist.
(Bericht: Markus Büchi, Fotos: Claudia Fritz)