Red Lions Frauenfeld

Der Thurgauer Unihockeyverein mit Biss!
03.03.2019 - 18:50 Uhr
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Reds starten mit Niederlage in die Playouts

Männer I
Emil Brunner
Die Red Lions Frauenfeld stehen in der Best-of-3-Serie gegen die Vipers InnerSchwyz nach einer 5:11-Niederlage bereits mit dem Rücken zur Wand.
Reds starten mit Niederlage in die Playouts

Rothenturm – Dass sich in der Playout-Serie gegen die Vipers InnerSchwyz ein Duell auf Augenhöhe abspielen wird wusste man in Frauenfelder Kreisen nur zu gut. Bereit den Kampf anzunehmen und mit dem Wissen diesen Gegner in der Qualifikation zweimal mit einem Tor Unterschied geschlagen zu haben nahmen die Reds die Partie in Angriff. Der Start in die Begegnung spielte den Frauenfeldern in die Hand. Wenk hatte Stalldrang und schoss die Gäste bis zur sechsten Minute mit 2:0 in Front. Doch wie schon so oft handelten sich die Thurgauer postwendend wieder ein Gegentor ein. Schlimmer noch, die Vipers drehten den 0:2-Rückstand in eine 3:2-Führung. Es war Knup der das Spiel kurz vor Drittelsende dann aber wieder ausgleichen konnte.

 

Im Powerplay sorgte Stäheli dann sogar wieder für die Führung. Doch als hätte in der Folge den Frauenfeldern jemand den Stecker gezogen. Kaum zu glauben. Wie verwandelt agierten die Frauenfelder. Zu umständlich, zu fehlerhaft und zu pomadig. Der Faden riss komplett. Dies führte dazu, dass die Vipers die Gelegenheit nutzten und mit 6:4 in die zweite Drittelspause gehen konnten.

 

Der Glaube an den Sieg war in den Reihen der Frauenfelder dennoch noch nicht abhandengekommen. Mit neuem Mut und neuer Motivation versuchten die Reds die Partie zu wenden. Phasenweise dominierten die Gäste das Heimteam nach Belieben. Doch im Abschluss war den Mannen um Favazzo/Ambühl und Alder das Glück nicht hold. Die logische Folge war demnach, dass die Vipers die offensive Spielausrichtung der Frauenfelder auszunutzen wussten und so das Spiel entschieden. Am Ende zogen die Vipers den Löwen mit 11:5 die Zähne.

 

Die Frauenfelder hinterliessen in der ersten Playout-Partie einen zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite zeigten die Thurgauer, dass sie die Vipers durchaus dominieren können. Auf der anderen Seite sah man lustloste und fahrig agierende Frauenfelder. Es bleibt zu hoffen, dass die Frauenfelder im kommenden Heimspiel vom 10. März 2019, 16.00 Uhr, Auenfeld, ihr gutes und bissiges Gesicht zeigen. Denn entschieden ist in dieser Serie noch nichts.

 

Vipers InnerSchwyz - UH Red Lions Frauenfeld 11:5 (3:3, 3:1, 5:1)

MZG, Rothenthurm. 101 Zuschauer. SR Gasser/Por.

Tore: 4. S. Wenk (R. Moschen) 0:1. 6. S. Wenk (D. Stampfli) 0:2. 7. C. Gerber 1:2. 10. P. Koller (F. Amacher) 2:2. 13. D. Klimscha 3:2. 18. D. Knup 3:3. 22. R. Stäheli (A. Aerni) 3:4. 23. P. Koller (M. Gwerder) 4:4. 27. M. Bachmann 5:4. 36. M. Gwerder (P. Koller) 6:4. 48. M. Gwerder (D. Klimscha) 7:4. 49. M. Bachmann (M. Näpflin) 8:4. 50. T. Mailänder (D. Klimscha) 9:4. 51. M. Bachmann (F. Amacher) 10:4. 55. F. Ullmann (D. Casagrande) 10:5. 60. M. Smida (D. Klimscha) 11:5.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz. 6mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld.

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