Red Lions Frauenfeld

Der Thurgauer Unihockeyverein mit Biss!
15.10.2018 - 10:23 Uhr
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Weiteres Nullpunktewochenende für die Löwinnen

Frauen I
N. Lindenstruth
Vergangenen Sonntag spielten die Löwinnen am Abend um 18:30 in der Kantihalle gegen den UHC Laupen ZH. Die Laupnerinnen schossen ein Tor, die Red Lions glichen wieder aus. Dies die Zusammenfassung der ersten zwei Drittel. Im dritten Drittel schoss Laupen sich wieder in Führung, die Thurgauerinnen konnten aber nicht mehr reagieren und somit endete das Spiel mit einem 3:2 für den Gast aus Laupen.
Weiteres Nullpunktewochenende für die Löwinnen
Fotograf: Cedric De Silvestro

Am Sonntag traten die Löwinnen zum Spiel gegen den Aufsteiger aus Laupen an. Ein grosses Dankeschön gilt der Medbase Winterthur, welche den Matchball gesponsert haben! 
Die Laupnerinnen erwischten den besseren Start und durch Konsequenz in der Offensive kam das frühe Tor zum 1:0 für die Gäste bereits in der 2. Spielminute. Dies war ein Weckruf für die Löwinnen. Man kam immer besser ins Spiel, Zweikämpfe wurden gewonnen und Torchancen erarbeitet. Eine Zweiminutenstrafe aufgrund von Handspiel in der 16. Minute gegen die Zürcherinnen wurde erfolgreich verwertet. Milena Mahler gelang der Ausgleichstreffer im Überzahlspiel. Mit einem Spielstand von 1:1 ging es in die erste Pause.

im zweiten Drittel sollten in der Defensive noch mehr Bälle geblockt und abgefangen werden, zudem sollte man mit etwas mehr Mut in der Offensive spielen. Die Abschlüsse kamen, jedoch wurde der rote Rahmen nicht durchdrungen. Auf der anderen Seite nutzten die Zürcherinnen ihre Chance und erzielten in der 34. Minute das 2:1. Ein Schuss an die Latte mit Ende im Tor war kaum haltbar für die starkspielende frauenfelder Torfrau Livia Werz. Die Reaktion der Thurgauerinnen kam jedoch sofort. Pavlina Vacinova schoss das 2:2 in der 36 Minute. Das zweite Drittel endete erneut mit einem Unentschieden. 

Die Entscheidung über die Verteilung der 3 Punkte musste also im letzten Drittel fallen. Die Nervosität stieg an, dies machte sich auch auf dem Feld bemerkbar.  Das Spiel wurde auf beide Seiten zunehmend ruppiger, anstelle des Körpers wurde aber oft der Stock eingesetzt. Die Antwort der Unparteiischen kam sofort und Leone musste eine Zweiminutenstrafe absitzen. Unglücklicherweise wurde kurz darauf auch gegen Milena Mahler eine Strafe wegen Bodenspiels bei einem Konter in Unterzahl ausgesprochen. So spielten die Löwinnen in der 48. Minute des Spiels gleich in doppelter Unterzahl, mit nur drei Feldspielerinnen. Auch aufgrund des Goalies der Thurgauerinnen gelang es, diese Strafen zu überstehen und so stand es zehn Minuten vor Schluss noch immer 2:2. Die Effizienz in diesen letzten entscheidenden Minuten fehlte. Ein Abschluss aus der zweiten Reihe prallte ab und es stand plötzlich 3:2 für Laupen. Inkonsequenz im Abschluss, sowie Müdigkeit in den Beinen entschieden das Spiel gegen die Löwinnen. 

Ein Tor zu wenig auf Seite des Heimteams, eines zu viel beim Gegner. Die Chancen waren vorhanden, das Glück oder auch der Wille war einfach stärker auf der gegnerischen Seite. Die Thurgauerinnen sind weiterhin bemüht hart zu arbeiten und endlich die ersten 3 Punkte zu holen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag 20.10.18 um 18:00 auswärts in der Hüenerweid in Dietlikon gegen die Kloten Dietlikon Jets. 

 

UH Red Lions Frauenfeld - UHC Laupen ZH 2:3 (1:1, 1:1, 0:1)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld. 152 Zuschauer. SR Birbaum/Pestoni.
Tore:3. F. Svensson (M. Burri) 0:1. 18. M. Mahler (P. Leone) 1:1. 35. A. Wildermuth (Y. Hofmann) 1:2. 37. P. Vacinova (S. Adank) 2:2. 55. S. Aerne (Y. Hofmann) 2:3.
Strafen:2mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld. 1mal 2 Minuten gegen UHC Laupen ZH.

Kader Frauenfeld: Werz, Schenk, Steiger, Mahler, Stipsicz, Geiser, Hohl, Mischler, Adank, Reinstadler, Jeyabalasingam, Ressnig, L. Hofmann, Favazzo, Leone, Lindenstruth, Messere, Kradolfer, Vacinova. 

Bemerkungen: Seraphine Geiser (UH Red Lions Frauenfeld) und Yara Hofmann (UHC Laupen ZH) als beste Spielerinnen ausgezeichnet. Frauenfeld ohne Beck, Kuhn, Schwab und Lenz (alle verletzt).

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