Red Lions Frauenfeld

Der Thurgauer Unihockeyverein mit Biss!
23.09.2018 - 12:06 Uhr
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Niederlage nach harzigem Startdrittel

Junioren U16
David Grob
Eigenfehler, zu wenig Biss in der Verteidigung und Unkonzentriertheiten im ersten Drittel brachten die U16-Junioren gegen Chur Unihockey 2 in Rückstand. Die Junglöwen konnten ihre Leistung steigern, aber die Wende nicht mehr einläuten.
Niederlage nach harzigem Startdrittel

4:1 lautete das Resultat gegen Chur Unihockey 2 nach dem ersten Drittel – und dabei hatten die U16-Junioren der Red Lions Frauenfeld so stark begonnen: Anpfiff, Bully gewonnen, Druck aufgebaut, Weitschuss, Abpraller und Tor durch Robin Amstutz, 1:0. Noch keine Minute war gespielt. Doch auf den starken Start folgte die umgehende Reaktion des Heimteams. Frauenfeld gewann das Bully wiederum, verlor den Ball jedoch im Spielaufbau. Daraus entstand eine 2:1-Situation, welche Chur Unihockey nutzen konnte. In der Folge stimmte bei den Thurgauer nicht mehr viel. Unkonzentriertheiten und Eigenfehler führten zu weiteren Treffern und zum Pausenstand von 4:1.

Ab dem zweiten Drittel spielte Frauenfeld mehrheitlich mit zwei Linien und zeigte sich deutlich verbessert. Zwar gelangen den Churern zwei weitere Tore zum zwischenzeitlichen Resultat von 6:1 Doch die Junglöwen zeigten Charakter und bissen innert kurzer Zeit zweimal zu. Zwei Konter, zwei Tore. Erst traf U14-Förderkaderspieler Timmie Blanc mit einem präzisen Schuss, dann Noé Marolf auf Pass von Jan Kaiser in einem schnellen Gegenstoss. Das Spiel war wieder offener.

Die Wende gelang den Frauenfelder nicht mehr. Zwar erspielten sich die Thurgauer weitere Chance, die jedoch vom starken gegnerischen Torhüter zunichte gemachte werden konnten. Zu schwer wiegte die Hypothek von vier Gegentoren schlussendlich aus dem ersten Drittel. Chur Unihockey gelang zwei weitere Tore. Schlussresultat 3:8.

Das Resultat ist sicherlich zu hoch ausgefallen. Positiv stimmen muss die Frauenfelder jedoch, dass sie nach einem rabenschwarzen Startdrittel eine Reaktion zeigen konnten und immer besser zu ihrem Spiel zurückfanden. Wichtig wird es künftig sein, eine konstante Leistung über die volle Spieldauer abrufen zu können.

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