Red Lions Frauenfeld

Der Thurgauer Unihockeyverein mit Biss!
30.07.2018 - 13:24 Uhr
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Enttäuschender Abschluss in Banja Luka

Red Lions Allgemein
Elia Schweizer
Die Gruppe der Red Lions beendet das Turnier in Banja Luka(Bosnien) auf dem 4. Rang. Im Team ist man sich einig. Es wäre mehr dringelegen.
Enttäuschender Abschluss in Banja Luka

Samstag:

Am Samstag bekamen es die Lions mit dem bosnischen Team FC Lavovi zu tun. Auch wenn nicht alle ausgeprägte Morgenmenschen waren war klar, dass alles andere als einen Sieg nicht in Frage kommt. Auf dem Feld übernahmen die Lions auch sogleich das Spieldiktat. Immer wieder schnürrte sie die Bosnier in die eigene Platzhälfte ein. Der Stürmische Christoph Egli konnte auch bald ein mal den Führungstreffer erzielen. Danach war das Spiel reine Formsache. Die Lions spielten es souverän herunter und gewannen mit 8:1. 

 

Im zweiten Spiel am Nachmitag wartete ein Team aus Slowenien. Die Lions hatten deutlich mehr Mühe als noch im ersten Spiel. Die Slowenen waren deutlich aktiver als die Bosnier am Vormittag. Dennoch gelang es den Schweizern das Spiel in die Hand zu nehmen. Zur Pause führten sie dann auch bereits mit 2:0. nach der Pause gelang den Lions einen Dreifachschlag und erhöten damit auf 5:0. Es schien alles so weiter zu gehen, doch die Lions wurden fahrlässig. Der sonst sichere Torschütze Dominik Stampfli vergab gleich mehrer Topchancen die von Fabio Hari vorbereitet wurden. In den letzten acht Minuten hängten die Lions ganz ab und bekamen sogar noch drei Gegentreffer. Die Zeit reichte für die Slowenen jedoch nicht mehr aus um näher ran zu kommen. Der 5:3 Sieg war auch gleichbedeutend mit dem Gruppensieg und dem Einzug in die Halbfinals vom Sonntag. 

 

Sonntag: 

Die Meinungen im Team waren klar. Jetzt ist auch der Turniersieg möglich. Für diesen hätten die Lions jedoch etwas konzentrierter ans Werk gehen sollen. Gegen das Slowenisch Team Pitoni fand man nie so richtig in die Partie. Zwar konnten die Lions nach dem 0:1 Rückstand mit dem Ausgleich durch Dominik Stampfli gut reagieren, doch Pitoni hielt weiterhin die Oberhand. Dies Müntzten sie auch im Resultat um. Bis zur Pause lagen die Lions nämlich schon 1:4 hinten. In der zweiten Halbzeit brachte der aufgeblühte Dominik Stampfli die Hoffnung wieder zurück. Sein Anschlusstreffer blieb der einzige im zweiten Durchgang. Somit mussten die Schweizer ihre Hoffnungen auf den Titel begraben und am Nachmittag um die Bronzemedaille spielen. 

 

Im Spiel um Platz 3 oder besser gesagt die Goldene Ananas gegen den das Tschechische Team aus Prag war die Lift irgendwie draussen. Prag war keinesfalls besser. Dennoch gingen sie bis zur Pause mit 4:0 in Führung. Die Lions schienen gedanklich schon beim Feierabendbier zu sein. In der Pause besprach das Team noch einmal, dass man sich so nicht aus dem Turnier verabschieden möchte. Die erhoffte Reaktion kam nach der Pause auch prommt. Die Lions spielten Prag an die Wand und konnten inerhalb von fünf Minuten auf 3:4 verkürzen. Nun war das Spiel fest ihn Schweizer Hand. Man schaffte es bis zwei Minuten vor Schluss auf 5:5 auszugleichen. Doch durch individuelle Fehler kamen die Prager zum 5:6. Die Lions probierten noch einmal alles mit sechs Feldspielern. Drei Sekunden vorder Sirene hatte Elia Schweizer nach einem herrlichen Pass von Yanik Rubi noch den Ausgleich auf dem Stock. Der Prager Keeper konnte den Ball jedoch unter sich begraben und den 3. Rang festigen. 

 

Fazit: 

Nach einem guten ersten Tag hatte man am zweiten doch deutlich nachgelassen. Mit dem Team wäre bestimmt mehr drin gelegen. 

Wir kehren jedoch mit viel Positivem aus dieser Woche zurück in die Schweiz und freuen uns wo es im nächsten Jahr hingeht.

Tobis Eigenmann als sicherer Rückhalt
Tobis Eigenmann als sicherer Rückhalt
Pause zwischen den Spielen
Pause zwischen den Spielen
Teamevents waren an der Tagesordnung
Teamevents waren an der Tagesordnung
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